Hallo,
seit 11.02. sind wir wieder daheim und gewöhnen uns langsam an die Kälte.
Uns hat die Reise sehr gut gefallen. Wir waren sehr überrascht wie unkompliziert das Fahrradfahren und Zelten war. Es war eigentlich auf allen Strecken die wir fuhren sehr wenig Verkehr und die Straßen waren in sehr gutem Zustand. Der König war im selben Gebiet wie wir unterwegs - sehr zum Leidwesen von Zita haben wir aber weder Ihn noch eine der Prinzessinen gesehen. Aber dafür waren die Straße beflaggt und von Müll gereinigt.
Es wird bestimmt nicht unsere letzte Reise nach Marokko gewesen sein.
Bis zur nächsten Reise wird es hier jetzt erstmal nix neues mehr geben...
Schöne Grüße
Uli
Marokkotandem
Donnerstag, 17. Februar 2011
Mittwoch, 26. Januar 2011
wieder zurück im Bus
die Fahrt nach Igherm war wegen des kalten Gegenwinds und der andauernden Steigungen sehr anstrengend. Wir haben uns richtig hochgekämpft. In der Dämmerung erreichten wir, nachdem Michi noch einen Platten hatte endlich Igherm. Für die 48km mit 900 Höhenmetern mussten wir zweimal nachladen d.h. der Verbrauch war bei ca.50Wh/km (soviel braucht mein Roller) . Michis Motor war durch den Gegenwind gut gekühlt, so dass Sie nur selten schieben musste.
In Igherm stiegen wir im besten Hotel des Ortes ab- für 2 ziemlich verwahrloste Zimmer zahlten wir 12€.
Dort beschlossen wir hauptsächlich wegen der Kälte (nachts minusgrade) nicht nach Tafraoute zurückzufahren (die Route verläuft auf 80 km zwischen 1600 und 1700m Höhe) sondern uns die Abfahrt nach Tata zu gönnen 90 km bergab von 1700-600m.
Der nächste Tag war dann auch ein echter Genuss. Erst durch vollständig karge Gebirgslandschaft, dann der Passabstieg mit 500m ins grüne Oasental. Am abend zelteten wir im Palmenhain ganz einsam neben dem Vadi. Zita entdeckte eine Naturrutsche und die Kinder kletterten und spielten bis es dunkel war. Danach gab es noch ein Lagerfeuer.
Am nächsten Tag fuhren wir bis Tata wo wir auf einem alptraumhaften Camping unterkamen. Ein echter Pferch- und die weißen Womos stehen hier wochenlang.
Da von dort keine gute direkte Straßenverbindung nach Tafraoute besteht fuhren wir die 210km mit dem Taxi zurück zu unserem Bus. Zur großen Verwunderung des gesamten Campingpferchs bekamen wir alles unter.
Heute ist unser erster Regentag. Mich hat Montezumas Rache voll erwischt und die Kinder vergnügen sich mit malen- lesen usw.
In Igherm stiegen wir im besten Hotel des Ortes ab- für 2 ziemlich verwahrloste Zimmer zahlten wir 12€.
Dort beschlossen wir hauptsächlich wegen der Kälte (nachts minusgrade) nicht nach Tafraoute zurückzufahren (die Route verläuft auf 80 km zwischen 1600 und 1700m Höhe) sondern uns die Abfahrt nach Tata zu gönnen 90 km bergab von 1700-600m.
Der nächste Tag war dann auch ein echter Genuss. Erst durch vollständig karge Gebirgslandschaft, dann der Passabstieg mit 500m ins grüne Oasental. Am abend zelteten wir im Palmenhain ganz einsam neben dem Vadi. Zita entdeckte eine Naturrutsche und die Kinder kletterten und spielten bis es dunkel war. Danach gab es noch ein Lagerfeuer.
Am nächsten Tag fuhren wir bis Tata wo wir auf einem alptraumhaften Camping unterkamen. Ein echter Pferch- und die weißen Womos stehen hier wochenlang.
Da von dort keine gute direkte Straßenverbindung nach Tafraoute besteht fuhren wir die 210km mit dem Taxi zurück zu unserem Bus. Zur großen Verwunderung des gesamten Campingpferchs bekamen wir alles unter.
Heute ist unser erster Regentag. Mich hat Montezumas Rache voll erwischt und die Kinder vergnügen sich mit malen- lesen usw.
immer bergauf |
ein Platten |
die Gesellschaft beim flicken |
das Spitzenhotel "Rendez-vous" |
Frühstück im Sonnenschein |
Berberfrauen |
Ölmühle |
Touaregfrühstück |
Camping im Palmenhain |
Schule |
Naturrutsche |
Camping Tata |
unser Taxi |
Regentaggemütlichkeit | gemütlichkeit |
Knödel mit Soße |
Samstag, 22. Januar 2011
21.1. bis ? Fahrt nach Igherm
Wir haben beschlossen trotz Motorproblemen weiterzufahren. Nach Igherm sind es 80km davon ca. 50 bergauf von 200m auf 1800m, allerdings nach meiner Karte mit nur 3-6%.
Heute Nacht haben wir auf 900m Höhe geschlafen kurz vor einem Dorf. In der Nacht war es ungewöhnlich warm, Tiefsttemperatur 14°. Michis Motor funktioniert soweit wenn sie nicht mit voller Unterstützung fährt.
In der Ebene zwischen Atlas und Antiatlas ist die Landschaft sehr grün und es reohen sich die Plantagen mit Orangen und Bananen aneinander. Hier nur 15 km weg und 600m höher ist die Landschaft wieder karg und felsig.
Die Kinder nutzen jeden Stop zum spielen. Komischerweise süielen sie dauernd "nach Vietnam reisen mit Rollkoffer und Hotel" oder sie telefonieren mit iher Papierhandys aus ihren neuen Handtaschen.
Heute Nacht haben wir auf 900m Höhe geschlafen kurz vor einem Dorf. In der Nacht war es ungewöhnlich warm, Tiefsttemperatur 14°. Michis Motor funktioniert soweit wenn sie nicht mit voller Unterstützung fährt.
In der Ebene zwischen Atlas und Antiatlas ist die Landschaft sehr grün und es reohen sich die Plantagen mit Orangen und Bananen aneinander. Hier nur 15 km weg und 600m höher ist die Landschaft wieder karg und felsig.
Die Kinder nutzen jeden Stop zum spielen. Komischerweise süielen sie dauernd "nach Vietnam reisen mit Rollkoffer und Hotel" oder sie telefonieren mit iher Papierhandys aus ihren neuen Handtaschen.
im Orangenhain |
neue Handtaschen in Tarudant |
dringend Anrufe |
Atlasglühen |
Mittwoch, 19. Januar 2011
von Tafraoute bis Taroudant
Nachdem die Technik- und wir- den Aufstieg auf 1800m schadlos überstanden haben sind wir zu einer (geplanten) Rundfahrt durch den Antiatlas aufgebrochen. Nach 4 Tagen sind wir jetzt auf einem tollen Canpingplatz ca. 20km vor Taroudant. Heute machen wir einen Faulenzer Tag. Gerade stehen die Kinder am kalten Pool und diskutieren wer rein geht und wer nicht....
Die Fahrt war superschön durch karge Berge die von Berberstämmen bewohnt sind. Die Strasse war asphaltiert und fast ohne Verkehr. In den Tälern wachsen am Rand der Queds (Flüsse) die Palmen und alles ist terrasiert. weiter oben wachsen nur noch Arganenbäume die fürchterlich stachlig sind.
Es ging von einem wunder schönen Tal zum nächsten- immer über einen Pass. So ungefähr ab der Hälfte der Tour bockte Michis Motor. Er wurde heiß und setzte immer wieder aus. Daraufhin haben wir alles Gepäck auf meinen Hänger geladen incl. Michis Akkus. Ohne Gepäck haben Fanni und Michi sich tapfer über die Berge geschleppt. Wir hatten immer tolle Wildcampingplätze.
Heute überlegen wir ob wir von hier aus weiterradeln oder ob ich den Bus hole und wir in flachere Gefilde abwandern.
Die Fahrt war superschön durch karge Berge die von Berberstämmen bewohnt sind. Die Strasse war asphaltiert und fast ohne Verkehr. In den Tälern wachsen am Rand der Queds (Flüsse) die Palmen und alles ist terrasiert. weiter oben wachsen nur noch Arganenbäume die fürchterlich stachlig sind.
Es ging von einem wunder schönen Tal zum nächsten- immer über einen Pass. So ungefähr ab der Hälfte der Tour bockte Michis Motor. Er wurde heiß und setzte immer wieder aus. Daraufhin haben wir alles Gepäck auf meinen Hänger geladen incl. Michis Akkus. Ohne Gepäck haben Fanni und Michi sich tapfer über die Berge geschleppt. Wir hatten immer tolle Wildcampingplätze.
steile Pässe |
blühende Mandelbäume |
Grundschule, die Kinder lernen hier 3 Sprachen und Schriften |
Tangine |
4° am Morgen |
Pino mit Doppelgepäck |
bis 14.01. Tafraoute
Tafraoute liegt auf 1000 m umgeben vom Antiatlas bis 2000m. Die Landschaft ist phantadtisch mit großen Granitbouldern - fast wie Hampi in Indien. Jeden Tag bei Sonnenuntergang gibt es Antiatlasglühen. Die Kinder bouldern mit großer Begeisterung. Außerdem gibt es einen Zuckerkringelbäcker der jeden Abend umlagert ist.
10 Kringel kosten 80Cent.
Von Tafraoute aus haben wir zwei Tagestouren unternommen. Durch das Tal der Ameln (das ist ein Volksstamm) und auf den nahen Pass immerhin auf 1800m.
10 Kringel kosten 80Cent.
Von Tafraoute aus haben wir zwei Tagestouren unternommen. Durch das Tal der Ameln (das ist ein Volksstamm) und auf den nahen Pass immerhin auf 1800m.
Abspülen mit großer Hilfe |
im Tal der Ameln |
Freitag, 14. Januar 2011
Controllerprobleme und Basteleien
Bei der Tour um Essaouira hatten wir die ersten ernsthaften Steigungen zu bewältigen. Als erstes machte mein Controller des Hängers "Plong" wie ein platzender Luftballon. Danach funktionierte er nur noch eingeschränkt. An der nächsten großen Steigung dasselbe bei Michis Controller. Daraufhin verkürzten wir die Tour, so dass wir am 8.1. wieder in Essaouira ankamen. Nach dem Öffnen des Controllers sah man dass es den Kondensator am Batterieingang richtiggehend zerfetzt hatte. Mithilfe des Pedelec-Forums und nach einem Telefonat mit Stefan (Roller) war klar was der Fehler war. Die Controller wurden zu heiß und die Kondensatoren zu stark belastet. In der Stadt konnte ich nach einigem rumgeradel Ersatz finden und 4 große Computerlüfter kaufen. Nach einigem gebastel hab ich jetzt jeden Controller mit neuen Kondensatoren versehen und in Plastikflaschen mit Lüfter eingebaut. Die Räder hören sich jetzt an wie ein Serverraum-aber bis jetzt funktionierts.
Bei der Tour um Essaouira hatten wir die ersten ernsthaften Steigungen zu bewältigen. Als erstes machte mein Controller des Hängers "Plong" wie ein platzender Luftballon. Danach funktionierte er nur noch eingeschränkt. An der nächsten großen Steigung dasselbe bei Michis Controller. Daraufhin verkürzten wir die Tour, so dass wir am 8.1. wieder in Essaouira ankamen. Nach dem Öffnen des Controllers sah man dass es den Kondensator am Batterieingang richtiggehend zerfetzt hatte. Mithilfe des Pedelec-Forums und nach einem Telefonat mit Stefan (Roller) war klar was der Fehler war. Die Controller wurden zu heiß und die Kondensatoren zu stark belastet. In der Stadt konnte ich nach einigem rumgeradel Ersatz finden und 4 große Computerlüfter kaufen. Nach einigem gebastel hab ich jetzt jeden Controller mit neuen Kondensatoren versehen und in Plastikflaschen mit Lüfter eingebaut. Die Räder hören sich jetzt an wie ein Serverraum-aber bis jetzt funktionierts.
lang lebe das Tape |
der zerfetzte Kondensator |
die neue Kondensatoren |
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